Die Ereignisse vor dem dritten Jahrestag des des Angriffs Russlands auf die Ukraine zeigten wie wichtig es ist für einen nachhaltigen Frieden für die Ukraine, Deeskalation, Waffenstillstand und faire Verhandlungen einzutreten. Die Gruppe Karlsruhe der DFG-VK beteiligte sich deshalb am 24. Februar an der bundesweiten Foto-Banner-Aktion des Bündnisses „Stoppt das Töten“ auf dem Schlosssplatz in Karlsruhe. Sogar die BNN, unsere Tageszeitung in Karlsruhe, berichtete über unsere Aktion.

Zu unseren Forderungen gehörte, dass alle Beteiligten zunächst einen Waffen-stillstand anstreben bzw. unterstützen müssen und alles tun, um eine erneute / weitere Eskalation des Krieges zu verhindern. Darüber hinaus sind Verhand-lungen über einen nachhaltigen Frieden in der Ukraine notwendig, bei denen das Völkerrecht gewahrt und alle relevanten Gruppen eingebunden werden.
Um dies zu erreichen, sind Initiativen für Frieden und Deeskalation auf allen Konfliktebenen nötig, die humanitäre Unterstützung für die Betroffenen des Krieges darf nicht nachlassen und alle Geflüchteten und Kriegsdienstentzieher*innen brauchen Schutz. Begangenes Unrecht muss auf dem Boden des Völkerrechtes aufgearbeitet werden. Versöhnungsarbeit muss angestoßen und langfristig gefördert werden. Dies ist überall notwendig und wir wollen dazu in Karlsruhe unseren kleinen Beitrag leisten.
Weitere Infos: www.stoppt-das-toeten.dfg-vk.de
